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19.06.2024

Amprion saniert Stromleitung zwischen Oberottmarshausen und Kempten


Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion verstärkt die Masten der bestehenden 110-/380-Kilovolt-Freileitung zwischen den Umspannanlagen Oberottmarshausen und Leupolz mit zusätzlichem Stahl und Beton. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich ab dem 15. Juli 2024 mit der Einrichtung von Wege- und Arbeitsflächen und laufen danach abschnittweise bis zum Jahr 2028. Anfang August sollen die eigentlichen Arbeiten an den Strommasten starten.

Amprion hat die gesetzlich festgelegte Aufgabe, jederzeit eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten. Der Übertragungsnetzbetreiber betreibt seine Stromleitungen deshalb nach den gültigen VDE-Normen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Stromleitungen immer den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen. Vor diesem Hintergrund saniert der Übertragungsnetzbetreiber in den kommenden Jahren seine Stromleitungen in Süddeutschland, um ihre Witterungsbeständigkeit und Standsicherheit zu erhöhen.

Die Sanierung zwischen den Umspannanlagen Oberottmarshausen und Leupolz in Kempten wird schrittweise umgesetzt. Amprion beginnt mit dem nördlichen Leitungsabschnitt zwischen Oberottmarshausen und Honsolgen, wo parallel in vier Baulosen gearbeitet wird. Später wird dann auch der südliche Leitungsabschnitt zwischen Honsolgen und Leupolz saniert. Es wird also nicht überall entlang der rund 80 Kilometer langen Leitung zeitgleich gebaut.

Zunächst saniert Amprion den Maststahl bis voraussichtlich Ende 2026. Dabei verstärkt der Netzbetreiber die Strommasten mit weiteren Stahlstreben und erneuert bei Bedarf einige Bauteile. Im Sommer 2025 sollen dann parallel die Fundamentverstärkungen beginnen. Amprion plant, die Sanierung bis zum Jahr 2028 abzuschließen.

Voraussichtlich ab Mitte Juli beginnt Amprion damit, die Zuwegungen für die Baugeräte und das Material zu den Maststandorten zu erschließen. Diese temporären Wege- und Arbeitsflächen werden vorab direkt mit den Bewirtschafterinnen und Bewirtschaftern der Grundstücke abgestimmt. Die Kontaktaufnahme erfolgt über die von Amprion beauftragten Baufirmen. Die Wege- und Arbeitsflächen werden zurückgebaut, sobald die Baustelle wandert.

Wird ein Grundstück bei einem späteren Arbeitsschritt erneut für Wege- und Arbeitsflächen benötigt, kommen Amprion und die Baufirmen wieder frühzeitig auf die Eigentümerinnen und Eigentümer sowie die Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter zu. Auf diese Weise begrenzt der Netzbetreiber die Einschränkungen in der Bewirtschaftung. Sollten trotz umsichtiger Arbeitsweise Flurschäden entstehen, erhalten die

Betroffenen eine Entschädigung. Für die Regulierung von Flurschäden stehen die beauftragten Baufirmen zur Verfügung.

Amprion sichert den Eigentümerinnen und Eigentümern sowie den Bewirtschafterinnen und Bewirtschaftern betroffener Flurstücke eine frühzeitige Kommunikation zu. Bei Fragen steht Niklas Tenberge (Amprion GmbH, Projektsprecher) unter der Rufnummer 0173 619 66 72 sowie der E-Mail-Adresse niklas.tenberge@amprion.net zur Verfügung.


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